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So oder so ähnlich wird mir oft diese Frage gestellt und mein Antwort lautet „JA“, denn … was haben wir alle gelernt: „Was verholzt kann grundsätzlich zum Bonsai werden“?
Ob es für einen selber Sinn macht, steht auf einem anderen Blatt – für mich schon. 😉
Und dann gibt es ja noch die (selbsternannter) Experten, die mir … hatte es eigentlich schon erwähnt? 😉 so etwas von …. sind. Egal – so darf ich hier mal meine 2 Efeu-Bonsai präsentieren. Nummer 3 ist bitte nicht wirklich ernst zu nehmen, aber wenn Efeu, dann ist bei mir auch mein Glücksbringer Groot von der Partie – sorry dafür 😉
Bei Efeu sehe ich natürlich die kleinblättrigen Sorten für unser Ansinnen klar im Vorteil und das Gute ist, Mutter Natur „spendiert“ uns davon sehr sehr viele.
Einen weiteren Vorteil des Efeu-Bonsai, gerade für Einsteiger, sehe ich in der faktischen Unverwüstlichkeit dieser (eigentlichen) Kletterpflanzen.
Apropos Kletterpflanze, diese Eigenschaft ist Segen und Fluch in Einem. Der Segen ist gerade für die Einsteiger positiv, denn so hat er immer was zum Schnippeln. Für den sogenannten alten Hasen mit den suchtbedingten vielen Bäumen heißt es, dass er in Form bleibt und das ist im doppelten Sinn zu verstehen. Die Erklärung ist sehr einfach. Da der Bonsaifreund sich sehr oft auf den Weg machen darf, um seinen Efeu-Bonsai in Form zu halten, bleibt er es auch gleich. 😉
Fazit: Der Efeu ist meiner Meinung nach, schon fast ein „Must-have“ für Einsteiger (Grund – siehe oben) und für die Altgedienten eine schöne und sicherlich willkommene Ergänzung seiner Sammlung – ich weiß, wovon ich spreche. 😉
Gruß Gernot (Bonsai-Nerd)
Kleinblättriger Efeu
Zwerg-Efeu an Totholz (Tanuki? 😉 )
Last, but not least – Groot my Friend 😉 natürlich kein Bonsai, oder ist Kopf = Schale? 😉
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