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Schere und Zange sind aktuell weniger im Einsatz, dennoch hat der Bonsai-Nerd so seine täglichen (am Morgen) Routinen.
Der erste Blick des IT-versierten Baumpflegers fällt auf sein “Apfel”-Multitool und er schaut per “Ferndiagnose” in die aktuelle Behausung seiner stämmigen Lieblinge, ob es ihnen gut geht.
Der zweite Blick geht eher in die Zukunft, ob man tendenziell an den Winter/Frostschutzmaßnahmen ggf. noch etwas “nachzuschärfen” hätte.
Nach diesen ersten “Analysen” der Randbedingungen, macht sich der Bonsaianer im Laufe des Vormittags auf, seinen Schützlingen ganz persönlich seine Aufwartung zu machen.
Mit einer heißen Tasse Kaffee besuche ich meine Schätzeleins ganz persönlich. Dem geschulten Rundumblick folgt nun stichpunktartig die Feuchtigkeitsprobe.
Dabei stecke ich meinen Zeigefinger in das Substrat des einen oder anderen Potts. Der Grund sollte klar sein. Auch im Winter benötigen unsere Bäume von Zeit zu Zeit etwas Wasser an die “Füße”. Wenn ich auf Trockengebiete stoße, kommt die Ballbrause zum Einsatz.
Wie schon des Öfteren erwähnt, stehen meine Gewächshäuser (GWH) unter IFTTT-Kontrolle, daher sollte es bei extremen Temperaturen nur kurzfristig zu Minustemperaturen in den GWH kommen und somit bleibt das Substrat “zugänglich”. Toi-Toi-Toi 😉
In der Regel verläuft diese Morgenroutine ohne besondere Auffälligkeiten und so darf es auch gerne den gesamten Winter bleiben. Ich drücke mir dabei selber gerne die Daumen.
Beste Grüße und passt auf Eure Bäume auf.
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