Bonsai in Mittelerde, Pandora & Ghibli – Wenn Elfen wirklich Bonsai züchten würden

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Hinweis: Dieser Blog könnte Spuren von Ironie oder sogar Sarkasmus beinhalten. 😉


Stell dir vor, du sitzt mit Legolas am Lagerfeuer. Alles duftet nach Harz, Regen und epischer Filmmusik. Und während er seinen Pfeilköcher pflegt, zupft er nebenbei liebevoll ein winziges Blatt von seinem Bonsai-Farn. Klingt absurd? Willkommen in der wundervollen Welt von „Was wäre, wenn Elfen Bonsais züchten würden?“.

Wäre ja auch irgendwie logisch. Schließlich sind Elfen bekannt für ihre Jahrhunderte langen Projekte. Wer sonst hätte die Geduld, eine Ulme 300 Jahre lang zu formen, nur um am Ende stolz zu verkünden: „Ja, genau so wollte ich diesen Ast.“

Und mal ehrlich – stell dir Na’vi-Bonsais auf Pandora vor. Statt Moos hätte der Wurzelballen vermutlich biolumineszente Fäden, die im Dunkeln leuchten wie das Display eines alten Nokia-Handys im Nachtmodus. Praktisch, wenn der Strom wieder ausfällt, oder?

Oder nimm das Ghibli-Universum: Totoro würde sich wahrscheinlich mit seinem buschigen Schwanz über einen kleinen Bonsai-Ahorn hermachen, ihn versehentlich zerdrücken und dann betreten beiseitelegen. Währenddessen säße Mei daneben, streichelt ein Bonsai-Mäuseohr-Bäumchen und fragt: „Warum braucht der Baum so viel Liebe?“ – Tja, Kind, frag die Bonsai-Community auf Facebook, da wird dir geholfen… oder du wirst dezent auf Google verwiesen.

Zwischenfrage: Würden Elfen ihre Bonsais eigentlich düngen oder lieber mit 1000 Jahre alten Gedichten besingen? Wahrscheinlich Letzteres. Bei uns reicht ja manchmal schon ein lautes „Oh nein!“ und der Ficus verliert sämtliche Blätter – Elfen müssen’s nicht mal laut sagen. Ein sanftes Augenrollen genügt. Zack, Blattfall.

Und was wäre mit Gandalfs Bonsai? Wahrscheinlich ein knorriger, vernarbter Wacholder, dessen Totholz mehr Geschichten erzählt als sämtliche Instagram-Posts der letzten drei Jahre zusammen.

Ja, stell dir Gandalf auf der Bonsai-Ausstellung vor: „Dieser Totholzbereich stammt aus der Zeit, als ich mit dem Balrog tanzte. Ich habe ihn eigenhändig angekohlt.“ – Würde direkt neben deinem Shohin-Ficus stehen, der nach vier Wochen schon seine ersten Blätter verliert. Kein Grund zur Scham. Immerhin muss hier keiner gegen Balrogs kämpfen. Reicht ja schon, wenn man gegen Spinnmilben antritt.

Und jetzt mal ehrlich – wärst du gerne ein Bonsai in Mittelerde, Pandora oder Ghibli-Land? Stundenlang besungen werden, aber nie Dünger bekommen? Mitten in einer Zauberschlacht stehen, während Orks vorbeirennen und dir einen Ast abbrechen? Oder von Totoro zerdrückt werden? Klingt nach genau dem richtigen Lebenslauf für ein Bonsai-Drama in drei Akten.

Also: Beim nächsten Blattfall, bei der nächsten abgestorbenen Spitze – locker bleiben. Kein Elfenlied der Welt würde deine Pinzette ersetzen. Bonsai ist eben keine Fantasy. Sondern der tägliche, leise Kampf gegen Langeweile, Wasserstress und den inneren Schweinehund, der lieber Netflix als Drahten will.

Zum Schluss noch eine Frage:

👉 Welcher Fantasy-Charakter wäre wohl dein innerer Bonsai-Meister – Legolas, Totoro oder Gandalf?

Schreib’s doch mal in die Kommentare. Ich freue mich auf dein Feedback, um deinen Content für die Bonsai-Community maximal wertvoll, lebendig und einzigartig zu gestalten.

@Blogbild: KI-Bild – Danke



Nachklapp: Alle Beiträge auf diesem Blog entstehen aus meinem eigenen Interesse an den jeweiligen Themen. Ich teile hier meine persönlichen Erkenntnisse und Erfahrungen, um dir hilfreiche Einblicke zu geben.

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