Warum in die Ferne schweifen? Sieh, das Gute liegt so nah

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Die Worte sind angelehnt an die Anfangsverse von Goethes Vierzeiler Erinnerung:

„Willst du immer weiter schweifen?
Sieh, das Gute liegt so nah.
Lerne nur das Glück ergreifen,
Denn das Glück ist immer da.“

Johann Wolfgang von Goethe

Wer bin ich schon, um Herrn Goethe hier zu widersprechen? 😉

Beim Gießen und dann beim genaueren Hinsehen, entdeckt man auch auf seiner eigenen Scholle, das eine oder andere interessante Exemplar, natürlich nur, wenn man keinen Garten unter „Laborbedingungen“ sein Eigen nennt und einfach auch mal etwas stehen/wachsen lässt.

Das Gute an dieser Situation ist, dass (außer ich) hier keiner die zupfende Hand anlegen wird – gut so, denn so kann ich mir den Moment des „Erntens“ selber aussuchen, wenn ich ihn dann nicht vergesse. 😉

Am Ende heißt es, wie so oft, Obacht und mal genauer hingeschaut.

Ich selber bin gespannt, wann ich „zugreifen“ werde, um ggf. ein neues Projekt zu beginnen, Geschenke zu machen oder einfach „nur“ die Reihen zu schließen, wo uns andere (Bäumchen) „verlassen“ haben.

Also Augen auf … und nicht nur beim Eierkauf. Ob sich Herr Goethe über diesen sehr schönen Reim freuen würde? 😉


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