Die Bergung des Monster-Wacholders – ein Gedicht

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In des Freundes Garten, tief und fest,
ein Monster-Wacholder, der uns nicht ruhen lässt.
Seine Wurzeln, stark und breit,
ein wahres Wunder der Natur, bereit.

Mit Spaten und Schaufel, voller Mut,
begannen wir die Arbeit, Schritt für Schritt.
Die Erde hart, die Wurzeln tief,
ein Kampf, der uns die Kräfte rief.

Stunde um Stunde, Schweiß und Müh’,
die Wurzeln freizulegen, das war das Ziel.
Mit jedem Hieb, mit jedem Stoß,
kam der Wacholder näher, groß und groß.

Endlich, nach viel harter Plag’,
hoben wir ihn aus der Grube, Tag für Tag.
In einen Bäckerkorb, „zart und fein“,
setzten wir ihn, möge er stark sein.

Nun bleibt die Frage, ob er’s schafft,
ob er in der Schale neue Kraft.
Ein Bonsai soll er werden, „klein und fein“,
ein Meisterwerk der Natur, so soll es sein.

Die Zeit wird zeigen, ob er’s vermag,
der Monster-Wacholder, stark und stark.
Doch eines bleibt gewiss, das ist klar,
die Freundschaft und der Mut, sie sind immer da.

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